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Ein Nationalpark, den ich auf meiner ersten Reise nach Amerika ausgelassen hatte und stattdessen die Route über Galico Ghost Town gewählt habe, ist der Joshua Tree Nationalpark. Zu finden ist der Nationalpark im Staat Kalifornien, knapp 200km östlich von Los Angeles und unweit von der Stadt Palm Springs, die die letzten Jahre einen extremen Hype erlebt hat.
Die Joshua Tree Bäume
Finden könnt ihr in der Wüstenlandschaft eigentlich kilometer lang nichts außer Bäumen und kahlen Felsen. Die Bäume sind die so genannten Joshua Tree Palmlilien, von denen der Nationalpark auch seinen Namen hat.
Wissenswertes zum Joshua Tree Nationalpark
Der Nationalpark hat 3 Eingänge, was ihr bei einer Reise dorthin beachten solltet. Wer einmal quer durchfährt, legt beachtliche 100 km zurück, was man ebenfalls beachten sollte. Wer alternativ vom Yucca Valley kommend wieder auf den Highway 62 zurückfährt, kommt immerhin auf knappe 60km. Wir haben die Zeit komplett unterschätzt und sind anfangs dann doch ziemlich oft stehen geblieben, was zur Folge hatte, dass wir schlussendlich einen Teil von dem Nationalpark in der Dunkelheit verbringen mussten. Der Sonnenuntergang ist übrigens sehr empfehlenswert, insbesondere für Fotografen. Die Bäume haben eine so spannende Form, die bei Sonnenuntergang noch gewaltiger zur Geltung kommt. Empfehlen würde ich einen Stopp bei den Jumbo Rocks, die wir dann erst kurz nach Sonnenuntergang passierten, die aber dennoch immer noch wunderbar aussahen.
Wer sich im Vorhinein ein bisschen über den Nationalpark erkundigen will, der findet hier alle Infos: Map vom Joshua Tree Nationalpark.
Im Sommer kann es in der Mojave Wüste sehr heiß werden, im Winter klettern die Temperaturen immerhin auch auf knappe 20 Grad untertags, nur in der Nacht kann es ziemlich abkühlen.
Bei Kletterern und Boulderern ist das Gebiet extrem beliebt, weil die Felsformationen dafür wunderbare Kletterrouten anbieten.
Mein Fazit zum Joshua Tree Nationalpark
Ich kann den Aufenthalt im Joshua Tree Nationalpark wirklich empfehlen. Ich dachte erst „Warum fahre ich jetzt, um mir ein paar Wüstenbäume anzusehen?“, war aber dann vollauf begeistert. Wer schon einmal in der Gegend ist, kann auch noch einen Stopp in Palm Springs machen. Zudem würde ich auf jeden Fall einen Sonnenuntergang im Joshua Tree Nationalpark einplanen und wenn möglich, die danach angrenzende Route66 wenn es hell ist. Dort findet ihr die supercoolen Route66 Zeichen am Boden, die wir leider alle in der Nacht passierten.
2 Kommentare
Hallo liebe Sabrina!
Wow – was für ein schöner Blog-Artikel – die Fotos sind echt traumhaft! Kalifornien muss ja echt toll gewesen sein – werd jetzt gleich mal deinen Blog durchstöbern 🙂
Liebe Grüße aus der schönen Steiermark,
Martina
Hallo Martina,
Vielen Dank! Das freut mich sehr dass dir die Bilder gefallen – und ja, Kalifornien war mein (großer) Traum.
lg