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Die Halbinsel Samana liegt im Nordosten der dominikanischen Republik und bietet einige der schönsten Strände und die schönste Natur auf der Insel.
Los Haitises Nationalpark
Der Los Haitises Nationalpark war für mich eines der Highlights in Samana. Die dominikanische Republik hat nämlich viel mehr als nur Strände anzubieten. Wir machten eine Bootstour in den der Insel vorgelagerten Nationalpark, mehr dazu könnt ihr hier lesen.
El Limon Wasserfall
Wasserfälle gibt es in Samana einige und einer davon ist touristisch sehr erschlossen und das ist der El Limon Wasserfall. Die dominikanische Republik ist ja nicht gerade bekannt dafür, dass man sich alleine herumtreiben sollte, weshalb wir uns für eine geführte Tour zu dem wahrscheinlich ziemlich überlaufenen El Limon Wasserfall entschieden. Da der Wasserfall nicht direkt neben der Straße liegt, sondern man erst einen Wald durchqueren muss und das nicht für jeden Touristen selbstverständlich zu Fuß machbar ist, gibt es hier die Möglichkeit, mit einem Pferd zum Wasserfall zu gelangen. Ich hatte etwas Mitleid mit den Pferden, da es immer wieder auf und ab ging und der Boden völlig schlammig war. Aber da die Guides empfohlen, mit den Pferden zu reiten, anstatt zu Fuß zu gehen, entschieden wir uns für die Variante. Der Wasserfall selbst war sehr touristisch und ähnelte etwas den Wasserfällen in Kuba, wie zum Beispiel dem Guanayara. Beeindruckend ist der hohe Fall aber dennoch und ein kleines Bad im Becken ließen wir uns natürlich auch nicht nehmen. Die Locals springen dabei desöfteren von den Klippen – Hier lautet allerdings die Regel: Nicht nachmachen, weil das kann böse enden.
Die Strände in Samana
Die Strände in der dominikanischen Republik sind wirklich wunderschön und alle einzigartig, aber eines haben sie alle gemeinsam – Palmen am Strandrand. Wir haben uns die meiste Zeit beim Hotelstrand in der Nähe vom Playa Coson aufgehalten, der gesäumt war von vielen Palmen und wo die Wellen den Sand umspült haben. Einen Tag haben wir allerdings eine Tour zu 3 anderen Stränden gemacht. Der Strand Playa Punta Popy hat uns dabei am meisten begeistert. Das Wasser ist komplett ruhig und türkis, der Sand wunderschön hell und am Rande findet man auch wieder viele Palmen. Playa Bonita ist ein ähnlich schöner Strand, allerdings gesäumt von Apartmenthäusern, was dem ganzen irgendwie eher diesen Hotelstrandflair verleiht. Der Strand Playa Ballenas strahlt wieder komplett anderen Flair aus, dort findet man eine Bar (mit viel Rum), ein aufgelaufenes altes Holzschiff und viel weiteres. Und direkt beim Ort Las Terrenas gibt es einen weiteren Strandabschnitt, dort gibt es viele Restaurants und eine lockere Stimmung. Es ist also in Samana wirklich für jeden etwas dabei und manche der Strandabschnitte sind menschenleer.
Las Terrenas
Der touristisch am erschlossenste Ort in Samana ist Las Terrenas. Inzwischen sind die Einwohner im ehemaligen Fischerdorf sehr multi-kulti, da hier viele Zuwanderer wohnen. Wir hatten einen kurzen Bummelstopp in dem Ort und nutzten die Chance, ein paar Souvenirs zu kaufen. Da wir uns generell eher etwas unsicherer fühlten, da uns ständig nachgepfiffen und zugerufen wurde, verweilten wir nur auf den Hauptstraßen und am Strand. Schade, da es sicherlich vieles zu entdecken gegeben hätte. Am Strand entlang findet man hier viele Restaurants, die auch wirklich einen sehr netten Eindruck gemacht haben.
Und jetzt gibt es noch ein paar Bilder: