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Die griechische Insel Rhodos eignet sich perfekt für sportliche Aktivitäten aller Art, insbesondere aber zum Radfahren und Mountainbiken. Viele passionierte Radfahrer und Mountainbiker machen sich auf den Weg, um auf Rhodos und auch speziell im Süden der Insel, in Plimmiri zu trainieren. Auch ich war irgendwie darunter….
In meinem vorigen Beitrag habe ich kurz über unseren Aufenthalt im TUI Magic Life in Rhodos geschrieben. Jetzt möchte ich euch noch von unserer abenteuerlichen Mountainbike-Tour erzählen (auch, weil ich ein bisschen stolz bin dass ich die Tour geschafft habe). Und da ich im Urlaub ja nicht so der klassische Typ bin, der gerne still sitzt, war ich natürlich auch in anderen Sportkursen – dazu mehr am Ende des Beitrags.
[Einladung, daher Werbung]
Mountainbike Tour zu den Windrädern in Plimmiri
Mein Freund geht sehr oft Mountainbiken bei uns daheim, ich bin da allerdings eigentlich nicht so der Fan davon. Ich mag das Bergauf-fahren nicht so gerne und habe vor dem Bergab-fahren ein bisschen Respekt. Im TUI Magic Life Plimmiri wurden aber Mountainbike Touren angeboten und so entschied ich spontan, dem ganzen einmal eine Chance zu geben. Es gibt Kurse mit verschiedenen Levels und wir haben dann eine Tour mit Level 3 ausgewählt. Diese führte zu den Windrädern und da wollte ich gerne hin.
Als ich dann in der Früh die anderen Mountainbiker gesehen habe und alle mit Klickschuhen antanzten dachte ich mir schon „oh mein Gott“. Dann ging’s aber schon los – durch’s Gemüse leicht bergauf und bergab bis zu einer Gabelung, wo die Profis dann gleich noch einen Berg schnappten und ich die „Angsthasen-Strecke“ geradeaus nahm. Gut so – denn nachher ging es erst richtig los mit der Steigung. Ich sage ja immer „aufgegeben wird nur ein Brief“, aber bei den Bergen musste ich ein paar Mal absteigen und schieben.
Die Profis haben dann wieder ein paar Höhenmeter mehr genommen, ich hab wieder abgekürzt. Nach all den Steigungen ging es dann ans Downhill fahren und das war dann eigentlich richtig lustig, abgesehen davon dass ich manchmal wirklich Schiss hatte. 2 Mal hat es mir das Rad richtig verschnitten, aber sonst ging alles glatt.
Zurück ging es entlang der Straße und im Hotel war ich richtig froh wieder heil angekommen zu sein und stolz, dass ich die ~34km und 500hm gemeistert habe. Und die Aussicht war die Anstrengung schon wert.
Fazit der Mountainbike-Tour
Alles in allem kann ich das Mountainbikeprogramm Radliebhabern echt empfehlen, die Bikes waren sehr gut und auch top gewartet und der Guide hat die Tour richtig super gestaltet. Und es ist für jeden was dabei – egal ob man ins Mountainbiken reinschnuppern will, oder einen richtigen Profi-Mountainbike-Urlaub machen will. Wir haben nämlich tatsächlich ein paar Männer getroffen, die eigens zum Mountainbiken in den Urlaub gefahren sind. Anfängern würde ich nicht unbedingt empfehlen, eine Tour Level 3 mitzufahren, denn da ist tatsächlich einiges an Können gefragt.
Das weitere Sportangebot
Im Club gibt es ein extrem umfangreiches Sportprogramm, ein Fitnesstudio, ein Wassersportparadies und viele Kurse. Ich wollte eigentlich gerne einen Spinning-Kurs und einen Trampolin-Kurs besuchen, weil ich das noch nie gemacht habe. Im Endeffekte habe ich mich dann aber doch für einen Rückenfit-Yoga-Kurs und den Bogenschieß-Parkour entschieden. Der Grund war, weil ich echt Bammel vor einem Muskelkater vor unserer Mountainbike-Tour hatte. Windsurfen darf man leider nur mit internationalem Surfschein, oder man macht den Schein dort, was ich aber nicht wollte. Dann doch rauf auf den Berg.